Dienstag, 13. März 2018

Rezension zu "Frühling im Kirschblütencafé" von Heidi Swain

(Bildquelle: Amazon.de)

Autorin: Heidi Swain
Verlag: Penguin
Seiten: 444
ISBN: 978-3-328-10194-9
Preis: 10,00 €


Inhalt:

Lizzie Dixon steht vor einem Scherbenhaufen, als sie von ihrem Freund anstelle des langersehnten Heiratsantrags den Laufpass bekommt. Sie kehrt zurück in ihre Heimatstadt und schlüpft bei ihrer besten Freundin Jemma unter, die gerade das alte Café am Marktplatz gekauft hat. Die Renovierung des kleinen Ladens weckt wunderbare Erinnerungen an ihre Jugend, und so erfüllen die Freundinnen sich einen lang gehegten Traum: Lizzie wird Teilhaberin und bietet im Café Nähkurse an. Doch kann sie ihr altes Leben wirklich hinter sich lassen? Und dann ist da noch Ben, der sie zu Schulzeiten nie eines Blickes gewürdigt hat. Als sie gezwungenermaßen zu Mitbewohnern werden, kribbelt es erneut in Lizzies Bauch...


Meine Meinung:

Das Cover dieses Buches ist zuckersüß und hat mich direkt angesprochen. Wer mich kennt, der weiß, dass ich eine Schwäche für leckere Cover habe.
Als Leser bekommt man auf den ersten Seiten im Buch ein paar Einblicke in das Leben von Lizzie Dixon, die zwar einen stinkreichen Freund hat, aber ihr andere Dinge in ihrer Beziehung verwehrt werden. Alle Charaktere, die einem im Laufe der Geschichte vorgestellt werden, haben einen unterschiedlichen Charakter und machen das Lesevergnügen spannender, da sie sich alle irgendwie verändern.
Über Ben bin ich im gesamten Buch leider nicht schlau geworden, auch nicht am Ende, was mich ein wenig enttäuscht hat. Mir gefiel die Idee von einer unerwiderten Highschool-Liebe aufgrund unausgesprochener Dinge und Missverständnisse, aber die Romantik kommt auf alle Fälle viel, viel zu kurz! Ich hatte mich auf einen (kleinen) Liebesroman gefreut, was der Klappentext eigentlich auch verspricht, aber ich habe lediglich eine ausführliche Geschichte über Lizzie bekommen, die ihrem Ex hinterher trauert, versucht auf eigenen Beinen zu stehen und plötzlich wieder in ihren Schwarm von der Highschool verliebt ist. Außerdem spielt die Freundschaft eine sehr große Rolle in diesem Roman, was mir eigentlich am meisten gefiel. Der Rest war einfach so, naja - vor allem wegen Handlungen und Gedanken, die ich nicht so wirklich nachempfinden konnte.
Ich habe die Idee der Autorin verstanden, sie gefällt mir auch, dennoch konnte sie mich von der "Liebesgeschichte" zwischen Lizzie und Ben nicht überzeugen. Es fehlte das gewisse Etwas, das Knistern zwischen den Beiden. 


Fazit:

Die Charaktere waren mir allgemein eher unsympathisch... ehrlich gesagt, gab es keine Ausnahme, was mir sehr leid tut. 
Die Handlungen haben mir wie schon gesagt auch nicht so gut gefallen, da ich mich einfach nicht in die Charaktere hineinversetzen konnte. 

Das Buch bekommt leider nur 3 von 5 Büchern.





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