Dienstag, 30. Januar 2018

Kurzrezension zu "Verliere mich. Nicht." von Laura Kneidl


Autorin: Laura Kneidl
Verlag: LYX
Seiten: broschiert 480
ISBN-10: 3736305494
Empfohlenes Alter: ab 14 Jahre
Preis: 12,90€


Klappentext:

Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?
 Bild- und Textquelle: Amazon.de




Meine Meinung:

Wie viele Andere habe ich sehnlichst auf die Fortsetzung und somit den letzten Teil von Sage und Luca gewartet.
Zu Beginn war ich etwas skeptisch, weil ich nicht wusste, was jetzt noch passieren würde. Klar, auf jeden Fall würde Sage' Stiefvater noch einmal ins Spiel kommen, aber was passiert noch zwischen Sage und Luca?
Der Plot fängt erst einmal leicht an, um wieder in das Geschehen hinein zu kommen. Alle Charaktere aus "Berühre mich. Nicht." sind mit ihren Auftritten nicht zu kurz gekommen. Vor allem hat es mir April in diesem Buch angetan, denn sie ist eine so liebe Freundin für Sage. 
Mir gefällt es, dass Luca und Sage sich nicht verändert haben und sich selbst treu geblieben sind. 
Was mir auch super gefallen hat, ist, dass es wirklich kein großartiges "hin und her" gab, was bei Romanen in diesem Genre eigentlich üblich ist. Es gab keinen Moment, in dem ich die Augen verdreht habe, weil irgendeine Handlung merkwürdig oder nervig war.


Fazit:

Allgemein gefiel mir der letzte Teil der Geschichte sehr gut, was daran liegt, dass die Geschichte fließend weiterging - ohne irgendwelche unnötigen Stellen.
Am meisten gefiel mir wieder einmal die intensiven Gefühle von Sage, die wunderbar herüber kamen. Auch, dass ihre Angst weiterhin ein zentrales Thema der Geschichte war, hat das Ganze abgerundet.
Das einzige, was mich ein wenig gestört hat, war das Ende, dann das kam ziemlich plötzlich, sodass ich mir dachte "Oh, das wars schon?"

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Büchern


Donnerstag, 18. Januar 2018

Rezension zu "To all the boys I've loved before" von Jenny Han


Autorin: Jenny Han
Verlag: Hanser 
Seiten: 350
ISBN: 978-3-446-25081-9
Preis: 16,00€ [DE] 16,50€ [A]
Bildquelle: Amazon.de


Inhalt

Lara Jeans Liebesleben verlief bisher eher unauffällig. Genau genommen fand es nicht statt. Nicht, dass es ihr an Herz oder Fantasie mangelte. Im Gegenteil, unsterblich verliebt war sie schon öfter. Einmal sogar in den Freund ihrer großen Schwester. Klar, dass sie das keinem anvertrauen kann. Außer ihrer Hutschachtel. Um sich ihrer Gefühle klar zu werden, schreibt Lara Jean jedes Mal einen Abschieds-Liebesbrief, und legt ihn dort rein. Niemand kennt diese Briefe, sie sind ein streng gehütetes Geheimnis. Bis zu dem Tag, als auf mysteriöse Weise alle fünf Briefe zu ihren Empfängern gelangen und Lara Jeans rein imaginäres Liebesleben völlig außer Kontrolle gerät.


Meine Meinung

Auf "To all the boys I've loved before" bin ich beim Stöbern im Internet getroffen. Der Klappentext bzw. der Seitentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht. Zu Weihnachten habe ich es dann geschenkt bekommen.
Ich muss sagen, dass ich normalerweise kein Fan davon bin, wenn der Hauptcharakter oder generell Charaktere auf dem Cover abgebildet werden. Ich finde nämlich, dass man in seiner eigenen Fantasie damit eingeschränkt wird. Bei diesem Buch habe ich es jedoch nicht als störend empfunden. Das Mädchen auf dem Cover kann ich einhundertprozentig mit Lara Jean verknüpfen.
Ich hatte wirklich keine Erwartungen als ich mich an dieses Buch gesetzt habe, weil ich keine Ahnung hatte, was da auf mich zukommen wird. 
Zu Beginn fiel es mir auch ehrlich gesagt schwer Kontakt zu Lara Jean aufzubauen, da sie im Schatten ihrer größeren Schwester Margot noch sehr "kindlich" wirkte, was aber keinesfalls negativ sein soll. Als Margot dann ausgezogen ist, ging es schon besser und Lara Jean wurde langsam, aber sicher zu einer meiner Lieblingsprotagonisten überhaupt. Ihre unschuldige, niedliche Art hat mein Herz zum Schmelzen gebracht.


Nachdem die Briefe ihre besagten Empfänger erreicht haben, dreht Lara Jean fast durch und als dann noch einer der Jungen, sagen wir "positiv" auf ihren Brief reagiert, kann Lara Jean überhaupt nicht mehr klar denken und stürzt sich in eine Situation, die so falsch ist, dass sie am Ende gar nicht weiß, welche Gefühle echt sind und welche nicht. Ihre Beziehung zu ihrer größeren Schwester leidet gleichzeitig mit, da ein Brief auch an ihren Freund gesendet wurde. 
Es fällt überhaupt nicht schwer, Lara Jeans Handlungen zu verstehen und auch die Nebencharaktere sind auf ihre ganz eigene Weise interessant. Lara Jeans Familie zum Beispiel ist mir so ans Herz gewachsen, dass sie nun zu meinen Lieblingsfamilien aus einem Buch gehören. 
Die Beziehung von Lara Jean und den anderen Nebencharakteren habe ich so wahrgenommen, als sei ich ein Teil der Beziehung und habe somit auch die Wandlung der Beziehung intensiv miterlebt. 


Fazit

Ich musste schwer schlucken als ich gesehen habe, dass ein Buch mit 350 Seiten Paperback sechzehn Euro kosten soll, aber am Ende muss ich sagen, war es das Geld auf alle Fälle wird.
Im gesamten Buch habe ich mich irgendwie geborgen gefühlt, als wäre ich selbst ein Teil des Ganzen. Schnell war mir klar, dass es in dem Buch nicht über Sex geht, sondern um ein unschuldiges, sechzehnjähriges Mädchen, was sich selbst ein wenig im Weg steht und im Schatten der größeren Schwester steht. 
Im Laufe des Buches wird einem immer mehr bewusst, dass Lara Jean kleine Schritte in Richtung "Erwachsen werden" macht. 
Allgemein kann ich nur sagen, dass ich noch nie so positiv über ein Buch überrascht war. Teilweise hatte ich Tränen in den Augen, weil Lara Jean einfach so zuckersüß ist. Ich werde mir auf jeden Fall den zweiten Band kaufen. Auf jeden Fall ein Muss!

Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Büchern! :)


Samstag, 13. Januar 2018

Rezension zu "Game Of Hearts" von Geneva Lee


Bildquelle: Amazon.de


Autorin: Geneva Lee
Verlag: blanvalet
Seiten: Einband 300 Seiten
ISBN: 978-3-7341-0483-1
Preis: 9,99€ [D] 10,30€ [A]


Inhalt:

Als Emma Southerly auf einer exklusiven Party, auf der sie eigentlich weder sein will noch erwünscht ist, den attraktiven, geheimnisvollen Jamie trifft, klopft ihr Herz vom ersten Augenblick an einen Takt schneller. Wer ist dieser Mann mit dem raubtierhaften Charme, und warum fühlt sie sich so zu ihm hingezogen? Trotz aller Bedenken verbringt sie eine Nacht mit ihm, die sie so schnell nicht vergessen wird - auch, weil es am nächsten Morgen in Las Vegas nur ein Thema gibt: Eine Leiche wurde gefunden - und Jamie ist der Hauptverdächtige. Aber er war doch die ganze Nacht bei ihr, oder etwa nicht?


Meine Meinung:

Das ist mein erstes Buch, welches ich von Geneva Lee gelesen habe. Mich haben die Royal Bücher nie angesprochen, aber bei Game Of Hearts gefiel mir der Klappentext so gut, dass ich nicht anders konnte als es zu lesen. Vom Cover ganz zu schweigen, denn das ist einfach wundervoll.

Zu Beginn fiel es mir leider schwer, mich mit der Protagonistin Emma zu identifizieren, was teilweise am Schreibstil der Autorin lag. Vielleicht hat es aber auch etwas mit der Übersetzung zu tun gehabt. 

Ab Kapitel drei hatte mich Geneva Lee. Mir fiel es plötzlich viel leichter, mich in Emma hineinzuversetzen, denn ab da wurde es für mich weniger "oberflächlich". Emma ist eine sehr starke Protagonistin, die viel in ihrem Leben hat durchmachen müssen und das Schicksal ist noch lange nicht fertig mit ihr.



Mir gefiel besonders gut, dass die Charaktere in einem jüngeren Alter sind, was mich dann auch mehr angesprochen hat. Die Royal-Reihe geht ja bekanntlich über erwachsene Charaktere. Eben deshalb gefiel mir Game Of Hearts so gut.

Die Personenbeschreibung ist Geneva Lee auch wunderbar gelungen. Es war fesselnd, wie sie die Konversationen und Handlungen zwischen Emma und Jamie aufgebaut und kreiert hat. Jamie hat mich nämlich total fasziniert, weil ich einfach im Laufe des gesamten Buches nicht schlau über ihn geworden bin. Seine Handlungen sind einfach so unvorhersehbar, dass sie einen überraschen.

Fazit:

Ich werde auf jeden Fall die Reihe weiterlesen, wenn der zweite Band im Februar erscheint. Das Ende war für mich so verwirrend, wie auch überraschend, dass ich unbedingt weiterlesen möchte. Außerdem bin ich sehr, sehr gespannt auf die Entwicklung der Charaktere und der Geschichte. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt dieses Buch zu lesen. Ich hatte sehr viel Spaß dabei und musste oft schmunzeln.

Das Buch bekommt mir wunderbare 4 von 5 Büchern


Hier noch einmal an Dankeschön an das Bloggerportal bzw. Blanvalet für das Rezensionexemplar.


Montag, 8. Januar 2018

Rezension zu "begin again" von Mona Kasten


Autorin: Mona Kasten
Verlag: LYX
Seiten: 482
ISBN: 978-3-7363-0247-1
Preis: 12,00€


Klappentext:

Er stellt die Regeln auf - sie bricht jede Einzelne davon.
Noch einmal ganz von vorne beginnen - das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass sie ausgerechnet in einer WG mit einem überheblichen Bad Boy landet, passt ihr daher gar nicht in den Plan. Kaden White ist zwar unfassbar attraktiv - mit seinen Tattoos und seiner unverschämten Art aber so ziemlich das Letzte, mit dem Allie sich eine Wohnung teilen möchte. Zumal er als allererstes eine Liste von Regeln aufstellt. Das wichtigste: Wir fangen niemals etwas miteinander an! Doch Allie merkt schnell, dass sich hinter Kadens Fassade viel mehr verbirgt als zunächst angenommen. Und je besser sie ihn kennenlernt, desto unmöglicher wird es ihr, das heftige Prickeln zwischen ihnen zu ignorieren...


Meine Meinung:

Ich bin mit großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, weil ich so viel Positives darüber gehört habe. Zu Beginn konnte ich nicht nachvollziehen, weshalb Allie sich so sehr über Kadens Verhalten aufgeregt hat. Doch umso mehr man sich mit Kaden auseinandergesetzt hat, desto verständlicher wurde es für mich, denn Kaden hat auch mich fasziniert. Mit einem "richtigen" Bad Boy würde ich ihn jedoch nicht vergleichen, aber ich denke, das interpretiert jeder anders.
Seine stellenweise einfühlsame Art gegenüber Allie hat mich so berührt, z.B. bei ihrem ersten Kuss. Allie hat die Gefühle, die sie durchlebt, sehr intensiv beschrieben, damit man sich in sie hineinversetzen kann. Bis zu diesem Kuss dauert es sehr lange, aber der Plot ist die ganze Zeit über spannend, weil man die ganze Zeit rätselt, was Kadens Problem ist. Nebencharaktere wurden so hineingebunden, dass man auch neugierig auf sie geworden ist. Zum Beispiel ist mir Spencer, Kadens Freund direkt ans Herz gewachsen, da er eine sehr liebevolle Art an sich hat. Aus diesem Grund möchte ich sehr gerne den zweiten Band "trust again" lesen, der eben von Spencer und Dawn handelt.  
Nach dem Kuss der Beiden geht die Spannungskurve stark bergauf und ab diesem Moment habe ich mit gefiebert, wann denn endlich mehr zwischen den Beiden passiert, wobei ich dennoch zwischendurch den Kopf wegen Kadens Verhalten schütteln musste. Am Liebsten haben mir die Wander-Ausflüge von Kaden und Allie gefallen, da Kadens Passion dort sehr gut herüber kam und man dadurch auch seine "andere" Seite kennenlernen konnte. 
Die Sexszenen sind intensiv und teilweise detailliert dargestellt, was in einem solchen Roman natürlich nicht fehlen darf. 
Zum Ende hin wurde die Handlung jedoch noch einmal komplett gedreht, sodass man keine Aussicht auf ein Happy End hatte. Ein wenig genervt hat es mich schon, da zwischendrin schon so ein Hin und Her war und es am Ende dann wieder so kam.
Das Ende ist dann aber doch schön geworden, worüber ich mich sehr gefreut habe. 



Fazit:

Allgemein konnte ich mich gut mit Allie identifizieren und habe ihre Handlungen verstanden, wobei ich mit den Handlungen von Kaden teilweise echte Probleme hatte. Mir gefiel es nicht, wie er mit Allie umgegangen ist, aber anscheinend gehört das zum typischen "Bad Boy - Image" dazu. Als ich später erfahren habe, wieso Kaden so ist, wie er ist, hat mich das leider nicht ganz zufrieden gestellt, aber alles in einem, war es eine sehr, sehr schöne Liebesgeschichte.
Durch das Einbringen der Nebencharaktere freue ich mich sehr auf "trust again", welches ich mir auch auf alle Fälle kaufen möchte. "Begin again" kann ich jedem empfehlen, der Liebesgeschichten liebt. 

Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Büchern.





Donnerstag, 4. Januar 2018

Meinung zu "The Greatest Showman"



Kinostart: 04.01.2018
Genre: Musical, Musikfilm, Drama
Produktionsjahr: 2017
Produktionsland: USA
Quelle: Kino.de


Handlung

"The Greatest Showman" basiert lose auf der Lebensgeschichte von P.T. Barnum, der als Begründer des amerikanischen Showbusiness' gilt. Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen hat P.T. einen großen Traum: Seinen Kindern ein besseres Leben bieten, eines ohne Entbehrungen. Als er seinen Job verliert, erschwindelt er sich einen Kredit bei der Bank und kauft ein Kuriositätenkabinett, das tanzende Riesen und bärtige Frauen zeigt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird seine Zirkusshow bald zum Hit. Doch P.T. reicht das nicht: Er kann nicht genug bekommen von der Anerkennung, will auch die begeistern, die ihn noch immer als Sohn eines Schneiders sehen. Allen voran sein eigener Schwiegervater.
Quelle: Kino.de


Meine Meinung

Ich habe mich so sehr auf diesen Film gefreut. Schon beim ersten Trailer habe ich fast geweint, weil ich Musicals schon immer toll fand. 
Hugh Jackman ist schon immer einer meiner Lieblingsschauspieler und zu Zac Efron muss ich wahrscheinlich nichts mehr sagen, denn ich bin noch immer ein HSM-Fan. :D
Der Film startete direkt mit einem Lied, welches sofort unter die Haut ging. Ich kannte die Geschichte von P.T. Barnum noch nicht, aber ich habe mich jetzt, nach dem Film schon mit ihr auseinandergesetzt und finde es großartig, was daraus gemacht wurde. Man kann den Film nicht mit La La Land vergleichen, denn der war natürlich erste Sahne. Dennoch muss ich sagen, dass ich The Greatest Showman besser fand, vielleicht eben wegen der Schauspieler, aber das sei erst einmal dahingestellt.
Bei jedem Lied hatte ich Pipi in den Augen und wollte mitsingen, weil es einfach so überwältigend war. Alle Schauspieler waren so authentisch, wie es nur eben ging - vor allem Hugh Jackman hat mir gefallen. Bei ihm stimmte einfach alles. Auch die weniger schönen Szenen hat er überzeugend herübergebracht und ich habe mir die ganze Zeit gewünscht auch ein Artist in seiner Show zu sein.
Der Soundtrack zum Film ist natürlich der Hammer. Während ich das hier schreibe, höre ich die Lieder rauf und runter und kann sogar schon ein bisschen mitsingen. Es ist so schön die Schauspieler (Zendaya, Zac Efron, Hugh Jackman,...) selbst singen zu hören. Es hat einfach so viel Spaß gemacht, sich diesen Film anzusehen. Emotionale Szenen kommen auch nicht zu kurz. Ein sehr großer Bestandteil des Filmes ist die Liebe und das wird der Zuschauer zu spüren bekommen. 


Fazit

Allgemein kann ich sagen, dass ich sooo unfassbar froh bin diesen Film gesehen zu haben. Er hat mich keineswegs enttäuscht, wobei ich erst vermutet hatte, dass alles Wichtige schon im Trailer vorkam. Das war jedoch nicht so und das war toll! 
Ich hatte, glaube ich, die ganze Zeit Gänsehaut. Mir gefiel einfach alles an dem Film, was andere vielleicht nicht so sehen wie ich. 
Für mich gehört der Film auf jeden Fall zu den tollsten und schönsten Filmen, die ich je gesehen habe.
Wenn das Jahr so weitergeht, dann freue ich mich auf die nächsten Filme.
Ich empfehle euch auf jeden Fall den Soundtrack des Filmes.
Schaut euch den Film an, wenn ihr Musicals mögt, ich lege ihn euch sehr ans Herz.

Am liebsten würde ich dem Film eine ganze Popcorn-Maschine geben, aber ich gebe ihm dann doch "nur" 5 von 5 Popcorn-Tüten.


Klicke HIER, um zum Trailer zu gelangen.


Meinung zu "Pitch Perfect 3"



Kinostart: 21. Dezember 2017
Dauer: 93 Minuten
Genre: Komödie
FSK: ab 6
Produktionsjahr: 2017
Produktionsland: USA
Filmverleih: Universal
Quelle: Kino.de


Handlung

Im letzten Teil sind die Bellas nach dem Abschluss getrennte Wege gegangen. Seitdem schlagen sich die einzelnen Mitglieder mehr schlecht als recht mit verschiedenen Jobs durch. Dabei wächst der Wunsch, die alten Freundinnen wiederzusehen. Also raufen sich Beca, Fat Amy, Cloe, Aubrey, Emily und Lily noch einmal zusammen. Denn Aubrey hat eine geniale Idee: Die Gruppe könnte für in Europa stationierte US-Soldaten singen. Für die US-Truppe werden nämlich regelmäßig musikalische Events veranstaltet. Doch die Konkurrenz ist härter als jemals zuvor. Diesmal müssen sich die Barden Bellas gegen Musiker mit echten Instrumenten durchsetzen.
Quelle: Kino.de


Meine Meinung

Wer erwartet, dass der dritte Teil so wird wie Teil 1 & 2, den muss ich leider enttäuschen. Der Humor ist zwar immer noch derselbe und sehr lustig, allen voran natürlich Fat Amy, dennoch finde ich den Plot des dritten Teils überflüssig.
Hauptaugenmerkmal wird natürlich wie immer auf die Musik gelegt, was bei Pitch Perfect schon immer so war und dementsprechend nicht fehlen darf. Mir gefiel es, dass wieder andere Gruppen zusehen waren (unter anderem Ruby Rose). Die Bellas sind sich im gesamten Film treu geblieben und haben ihre Acapella-Nummer durchgezogen, obwohl die Konkurrenz enorm groß war. 
Die neuen Charaktere gefielen mir dennoch trotzdem nicht. Es fühlte sich so an als hätten sie für Film 3 keinen Plot mehr gehabt und irgendwas zustande gebracht, damit die Fans ihren dritten Teil bekommen. Meinetwegen hätten sie nach Teil 2 die Filme abschließen können, da der dritte Teil überhaupt nicht wichtig war.
Außerdem waren Teil 1 und 2 für mich immer einigermaßen realistisch gewesen, wobei der dritte Teil in gewissen Zügen sehr, sehr unrealistisch war, ich denke da spreche ich für viele Zuschauer mit.


Fazit

Man kann eine Trilogie natürlich nicht nach dem zweiten Teil als Zuschauer beenden. Ich hätte es nicht übers Herz gebracht die Trilogie in meinem Kopf unvollständig zu belassen. Trotzdem hätte es in meinen Augen gereicht den Film irgendwann im Free TV oder auf DVD zu sehen, denn so interessant war er einfach nicht.
Wer die ersten beiden Teile gesehen hat, kann eigentlich auf den letzten verzichten, aber ich denke, dass macht keiner, der die ersten beiden Teile gefeiert hat. :D

Leider gebe ich dem Film nur 3 von 5 Popcorn-Tüten




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