Filmrezension

Donnerstag, 4. Januar 2018

Meinung zu "The Greatest Showman"



Kinostart: 04.01.2018
Genre: Musical, Musikfilm, Drama
Produktionsjahr: 2017
Produktionsland: USA
Quelle: Kino.de


Handlung

"The Greatest Showman" basiert lose auf der Lebensgeschichte von P.T. Barnum, der als Begründer des amerikanischen Showbusiness' gilt. Aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen hat P.T. einen großen Traum: Seinen Kindern ein besseres Leben bieten, eines ohne Entbehrungen. Als er seinen Job verliert, erschwindelt er sich einen Kredit bei der Bank und kauft ein Kuriositätenkabinett, das tanzende Riesen und bärtige Frauen zeigt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird seine Zirkusshow bald zum Hit. Doch P.T. reicht das nicht: Er kann nicht genug bekommen von der Anerkennung, will auch die begeistern, die ihn noch immer als Sohn eines Schneiders sehen. Allen voran sein eigener Schwiegervater.
Quelle: Kino.de


Meine Meinung

Ich habe mich so sehr auf diesen Film gefreut. Schon beim ersten Trailer habe ich fast geweint, weil ich Musicals schon immer toll fand. 
Hugh Jackman ist schon immer einer meiner Lieblingsschauspieler und zu Zac Efron muss ich wahrscheinlich nichts mehr sagen, denn ich bin noch immer ein HSM-Fan. :D
Der Film startete direkt mit einem Lied, welches sofort unter die Haut ging. Ich kannte die Geschichte von P.T. Barnum noch nicht, aber ich habe mich jetzt, nach dem Film schon mit ihr auseinandergesetzt und finde es großartig, was daraus gemacht wurde. Man kann den Film nicht mit La La Land vergleichen, denn der war natürlich erste Sahne. Dennoch muss ich sagen, dass ich The Greatest Showman besser fand, vielleicht eben wegen der Schauspieler, aber das sei erst einmal dahingestellt.
Bei jedem Lied hatte ich Pipi in den Augen und wollte mitsingen, weil es einfach so überwältigend war. Alle Schauspieler waren so authentisch, wie es nur eben ging - vor allem Hugh Jackman hat mir gefallen. Bei ihm stimmte einfach alles. Auch die weniger schönen Szenen hat er überzeugend herübergebracht und ich habe mir die ganze Zeit gewünscht auch ein Artist in seiner Show zu sein.
Der Soundtrack zum Film ist natürlich der Hammer. Während ich das hier schreibe, höre ich die Lieder rauf und runter und kann sogar schon ein bisschen mitsingen. Es ist so schön die Schauspieler (Zendaya, Zac Efron, Hugh Jackman,...) selbst singen zu hören. Es hat einfach so viel Spaß gemacht, sich diesen Film anzusehen. Emotionale Szenen kommen auch nicht zu kurz. Ein sehr großer Bestandteil des Filmes ist die Liebe und das wird der Zuschauer zu spüren bekommen. 


Fazit

Allgemein kann ich sagen, dass ich sooo unfassbar froh bin diesen Film gesehen zu haben. Er hat mich keineswegs enttäuscht, wobei ich erst vermutet hatte, dass alles Wichtige schon im Trailer vorkam. Das war jedoch nicht so und das war toll! 
Ich hatte, glaube ich, die ganze Zeit Gänsehaut. Mir gefiel einfach alles an dem Film, was andere vielleicht nicht so sehen wie ich. 
Für mich gehört der Film auf jeden Fall zu den tollsten und schönsten Filmen, die ich je gesehen habe.
Wenn das Jahr so weitergeht, dann freue ich mich auf die nächsten Filme.
Ich empfehle euch auf jeden Fall den Soundtrack des Filmes.
Schaut euch den Film an, wenn ihr Musicals mögt, ich lege ihn euch sehr ans Herz.

Am liebsten würde ich dem Film eine ganze Popcorn-Maschine geben, aber ich gebe ihm dann doch "nur" 5 von 5 Popcorn-Tüten.


Klicke HIER, um zum Trailer zu gelangen.


Meinung zu "Pitch Perfect 3"



Kinostart: 21. Dezember 2017
Dauer: 93 Minuten
Genre: Komödie
FSK: ab 6
Produktionsjahr: 2017
Produktionsland: USA
Filmverleih: Universal
Quelle: Kino.de


Handlung

Im letzten Teil sind die Bellas nach dem Abschluss getrennte Wege gegangen. Seitdem schlagen sich die einzelnen Mitglieder mehr schlecht als recht mit verschiedenen Jobs durch. Dabei wächst der Wunsch, die alten Freundinnen wiederzusehen. Also raufen sich Beca, Fat Amy, Cloe, Aubrey, Emily und Lily noch einmal zusammen. Denn Aubrey hat eine geniale Idee: Die Gruppe könnte für in Europa stationierte US-Soldaten singen. Für die US-Truppe werden nämlich regelmäßig musikalische Events veranstaltet. Doch die Konkurrenz ist härter als jemals zuvor. Diesmal müssen sich die Barden Bellas gegen Musiker mit echten Instrumenten durchsetzen.
Quelle: Kino.de


Meine Meinung

Wer erwartet, dass der dritte Teil so wird wie Teil 1 & 2, den muss ich leider enttäuschen. Der Humor ist zwar immer noch derselbe und sehr lustig, allen voran natürlich Fat Amy, dennoch finde ich den Plot des dritten Teils überflüssig.
Hauptaugenmerkmal wird natürlich wie immer auf die Musik gelegt, was bei Pitch Perfect schon immer so war und dementsprechend nicht fehlen darf. Mir gefiel es, dass wieder andere Gruppen zusehen waren (unter anderem Ruby Rose). Die Bellas sind sich im gesamten Film treu geblieben und haben ihre Acapella-Nummer durchgezogen, obwohl die Konkurrenz enorm groß war. 
Die neuen Charaktere gefielen mir dennoch trotzdem nicht. Es fühlte sich so an als hätten sie für Film 3 keinen Plot mehr gehabt und irgendwas zustande gebracht, damit die Fans ihren dritten Teil bekommen. Meinetwegen hätten sie nach Teil 2 die Filme abschließen können, da der dritte Teil überhaupt nicht wichtig war.
Außerdem waren Teil 1 und 2 für mich immer einigermaßen realistisch gewesen, wobei der dritte Teil in gewissen Zügen sehr, sehr unrealistisch war, ich denke da spreche ich für viele Zuschauer mit.


Fazit

Man kann eine Trilogie natürlich nicht nach dem zweiten Teil als Zuschauer beenden. Ich hätte es nicht übers Herz gebracht die Trilogie in meinem Kopf unvollständig zu belassen. Trotzdem hätte es in meinen Augen gereicht den Film irgendwann im Free TV oder auf DVD zu sehen, denn so interessant war er einfach nicht.
Wer die ersten beiden Teile gesehen hat, kann eigentlich auf den letzten verzichten, aber ich denke, dass macht keiner, der die ersten beiden Teile gefeiert hat. :D

Leider gebe ich dem Film nur 3 von 5 Popcorn-Tüten




Freitag, 15. Dezember 2017

Meine Meinung zu Star Wars - Die letzten Jedi (Spoilerfrei)

Bevor ihr anfangt zu lesen, müsst ihr wissen, dass mir das Schreiben an diesem Blogeintrag sehr schwer gefallen ist. Einmal, weil ich überhaupt nicht spoilern wollte und zum Anderen, weil es mir sehr schwer fällt über diesen Film zu sprechen. Ich verspreche euch, dass dieser Eintrag spoilerfrei ist, ABER:


!Wenn ihr wirklich ohne Meinung anderer in den Film gehen wollt, bitte ich euch jetzt nicht mehr weiterzulesen, denn durch meine Meinung könntet ihr beeinflusst werden und das Kinoerlebnis nicht mehr richtig genießen.! *



Bildquelle: Kino.de


Originaltitel: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
Kinostart: 14.12.2017
Dauer: 152 Minuten
Genre: Science-Fiction-Film
FSK: ab 12
Produktionsjahr: 2017
Produktionsland: USA
Filmverleih: Walt Disney

Quelle: Kino.de

Handlung
Nach Star Wars - Das Erwachen der Macht wissen wir, dass die erste Ordnung in der Galaxis herrscht. Prinzessin Leias Widerstand hat Schwierigkeiten und Rey bittet Luke Skywalker um eine Ausbildung zum Jedi, um mit Finn und Poe gegen die Erste Ordnung zu kämpfen.

Meine Meinung

Am 13.12.2017 saß ich um 23.59 Uhr im Kino und wartete sehnsüchtig - mit Herzklopfen -auf Star Wars - Die letzten Jedi. Gehyped von Trailern, Merchandise-Artikeln und eigenen  Theorien hatte ich hohe Erwartungen an diesen Film. Es gibt keinen Star Wars Film, den ich nicht mit Tränen in den Augen sehe. Ich bin beim Filme gucken sowieso sehr nah am Wasser gebaut, aber bei Star Wars brennen bei mir jedes Mal die Sicherungen durch.
Wir schreiben also diesen besagten Abend:
Wie üblich beginnt der Film mit der Titelmelodie. Meine Härchen stellen sich auf - auf Armen, im Nacken - einfach überall. In der erste Stunde war ich wie betäubt. Die Szenenbilder und Handlungen wechselten immer und immer wieder. Wenn man sich gerade in eine Szene hineingedacht hat, schwenkte die Kamera wieder an einen anderen Ort. Im nächsten Teil des Filmes kamen solche Situationen auch noch einige Mal vor. Ich habe neue Charaktere kennen- und alte Charakter weiter lieben gelernt. Da es sich um einen zweiten Teil einer Trilogie handelt, kann ich über diese vielen verschiedenen Handlungsstränge hinwegsehen. Worüber ich aber nicht hinwegsehen kann, ist, dass eine Art von Humor verwendet wurde, die ich noch nie in einem Star Wars Film als so störend empfunden habe. Kam ein "lustiger" Spruch von einem Charakter, konnte ich nicht anders als mit dem Kopf zu schütteln. Den anderen Kinobesuchern schien es nicht anders zu gehen, denn ich konnte beobachten, dass keiner bei diesen Anekdoten, die witzig wirken sollten, gelacht hat. Der Saal war stumm - nicht wegen Begeisterung. Einige Handlungen verliefen so kurzzeitig, als hätte man Angst gehabt zu viel Zeit des Filmes zu beanspruchen. Mir ist schleierhaft, was sie sich dabei gedacht haben. Ich verstehe nicht, warum Star Wars dem Mainstream-Trend folgt. Es hat mich nicht nur die Art des Humors gestört: Man hätte einfach viel, viel mehr aus diesem Film machen können. Ich habe das alte Star Wars nicht mehr wiedererkannt. Es gab zum Glück zwischenzeitlich Szenen, die mich über diese Kritikpunkte haben kurzzeitig hinweg sehen lassen. Die Macht und die Art, wie sie mit den Gefühlen von Kylo Ren und Rey verbunden ist, war in keinem Star Wars Film so intensiv wie in diesem. Ich habe mit Rey mitgefühlt, auch mit Kylo Ren. Die Parallelen zu Star Wars Episode 5 haben mir gefallen. Die Hoffnung in der Galaxis hat mir gefallen. Wie Rey und Kylo Ren sich entwickelt haben, hat mir auch gefallen. Das war aber auch alles. Ich bin ehrlich - ich hatte während den "guten" Szenen Tränen in den Augen, aber dieses unbeschreibliche Gefühl wurde von den negativen Kritikpunkten verdrängt. Als der Film zu Ende war, starrte ich auf die Leinwand und habe nur mit dem Kopf geschüttelt. Keiner sagte ein Wort. Ich erinnere mich an Rogue One. Die Menschen haben nach dem Film teilweise geklatscht und laut miteinander geredet, diskutiert. In den Augen der Menschen mit denen ich die letzten Jedi gesehen habe, habe ich keine Freude gesehen, sondern pure Verwirrung und Enttäuschung.




Fazit



Star Wars bleibt für mich trotzdem immer Star Wars und ich werde nicht aufhören, es zu lieben. Mir ist bewusst, dass ich die alten Filme nicht mehr anschauen kann, ohne an diesen Film denken zu müssen - daran, wie Charaktere verändert wurden - um den Mainstream-Content zu bieten, den jeder heute feiert. Vielleicht muss ich mir den Film ein zweites Mal ansehen, um damit warm zu werden. Ich habe heute (einen Tag später) die ganze Zeit nachgegrübelt und mich bei meinen Freunden wegen des Films beschwert, weil ich einfach unzufrieden war. Unzufrieden, weil sie hätten mehr daraus machen können. Ich weiß nicht, ob es an Disney lag, aber an Episode 4 wird dieser Film für mich nicht heran kommen. Mir ist bewusst, dass Disney drei Generationen mit diesem Film befriedigen muss. Die Generation, die mit Luke groß geworden ist. Die Generation, die mit Anakin groß geworden ist und die heutige Generation. Star Wars ist für mich aber kein Science-Fiction-Film, wie jeder andere. Star Wars ist für mich mehr. Wenn ich mir vorstelle, Episode I bis VI nie gesehen zu haben, dann hätte ich Episode 8 wahrscheinlich gefeiert - eben, weil er Mainstream-Content enthält. Weil er genauso ist, wie Science-Fiction-Filme heutzutage sein müssen. Zudem habe ich mir wahrscheinlich das Kinoerlebnis selbst ein bisschen vermasselt, da ich einfach viel zu hohe Erwartungen hatte. Meine Messlatte hing viel zu weit oben. Ich denke nicht, dass überhaupt ein neuer Star Wars Film in meinen Augen an die alten Teile rankommen werden wird. Deshalb ist es wichtig, dass ihr alle OHNE Erwartungen rein geht.
 Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den dritten und letzten Teil der Trilogie.
Der Film bekommt von mir leider nur 2,5 von 5 Popcorn-Tüten


Der Titel eines Artikels von Welt.de über die letzten Jedi ist mir besonders ins Auge gesprungen und auch der Artikel im Allgemeinen gefällt mir:
„Die letzten Jedi“ ist der misslungenste, großartigste Film der Serie

Ich wünsche euch viel Spaß bei dem Film 

und möge die Macht stets mit euch sein.

*Mir ist bewusst, dass sich Meinungen zu Filmen ändern können, aber das hier war mein erster Eindruck. Außerdem habe ich viele andere Kritiken und Meinungen gelesen. Viele sagen, dass dieser Film, der beste Star Wars aller Zeiten ist. Wie ihr also sehen könnt, spalten sich die Gemüter.

Montag, 11. Dezember 2017

Meinung zum Kriminalfilm "Mord im Orient-Express"

Einen wunderschönen guten Abend!
Wie versprochen kommt hier meine kleine, aber feine Meinung zum Film "Mord im Orient-Express".

Bildquelle: Kino.de


Kinostart: 09.11.2017
Dauer: 114 Minuten
Genre: Thriller, Kriminalfilm
FSK: ab 12
Produktionsjahr: 2017
Produktionsland: USA
Filmverleih: Fox
Quelle: Kino.de


Handlung

Auf dem Heimweg von Istanbul nach London kommt der Meisterdetektiv Hercule (Kenneth Branagh) in eine verzwickte Lage: Auf dem Balkan wird der Zug durch Schneeverwehungen aufgehalten. Gleichzeitig findet ein brutaler Mord statt. Das Opfer ist der Amerikaner Mr. Ratchett (Johnny Depp). Abgeschnitten von der Außenwelt muss sich der Mörder noch unter den Mitreisenden des Luxus-Zuges befinden. Doch jeder von ihnen erzählt eine andere Geschichte.
Quelle: Kino.de


Meine Meinung zum Film (Spoilerfrei)

Normalerweise bin ich kein großer Fan von Kriminalfilmen oder Krimis, die sonst so im TV laufen. Ehrlich gesagt bin ich nur wegen der Besetzung in den Film gegangen, weil Johnny Depp und Daisy Ridley mitspielen. Auch die anderen Schauspieler sind grandiose Talente, aber die Beiden fand ich schon immer toll.
Wie schon genannt, sind Kriminalfilme eigentlich nicht so meins, aber nachdem ich "Mord im Orient-Express" gesehen habe, bin ich versucht, weitere Filme in der Art zu sehen und denke auch darüber nach mir das Buch dazu anzuschaffen - auch wenn ich eigentlich keine Krimis lese, aber hey, der Film hat mich ja auch überrascht und überzeugt.
Die Kostüme und auch die Maske der Schauspieler haben mir wunderbar gefallen, denn alles ist im 20er Jahre - Look gehalten und auch die Kulissen sind der Zeit angepasst. Der Orient Express, also der Zug, ist so schön in Szene gesetzt worden, dass ich am Liebsten durch die Leinwand in den Zug gestiegen wäre und das obwohl jemand ermordet wurde. :D
Die Filmmusik ist mir leider nicht im Kopf geblieben, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich so fasziniert vom Thema war und die ganze Zeit gerätselt habe, wer denn nun der Mörder ist und wer dem Detektiv Unsinn erzählt. Bis zuletzt hatte ich eine Vermutung, doch am Ende kam dann eine völlig unerwartete Wende.
Ich möchte, denen die Krimis mögen und gerne rätseln diesen Film wirklich ans Herz legen. Doch ich spreche auch die an, die normalerweise nicht solche Filme sehen, wie ich eben.

Der Film bekommt deshalb von mir 5 von 5 Popcorn-Tüten 



Zum Schluss möchte ich euch noch darauf aufmerksam machen, dass dem Film ein Buch zum Ursprung liegt, welches ich noch nicht gelesen habe, weshalb hier eine kurze Inhaltsangabe folgt. Vielleicht habt ihr ja Lust, den Krimi zum Film zu lesen.

Bildquelle: Amazon


Inhaltsangabe

Nach einigen Mühen hat Hercule Poirot ein Abteil im Kurswagen Istanbul - Calais des Luxuszugs ergattert. Doch auch jetzt ist ihm keine Ruhe vergönnt: Ein amerikanischer Tycoon ist ermordet worden, der ganze Zug voller Verdächtiger. Und der Mörder könnte jederzeit wieder zuschlagen. Eine Aufgabe, wie gemacht für den Meisterdetektiv.
Quelle: lovelybooks




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